Radtour
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerIn Wissen lege ich bereits die erste Pause ein, um mir Schloss Schönstein anzuschauen. Auch die Heisterkapelle, einer der ältesten ihrer Art, und die im Jahr 1000 begonnene katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung lohnen den Blick. In Hachenburg grüßt mich das Schloss, das heute Hochschule der Deutschen Bundesbank ist. Auf dem Alten Markt steht der vergoldete Saynsche Wappenlöwe. Sehenswert ist auch das Steinerne Haus (heute „Gasthaus zur Krone“). Es lohnt sich, ein wenig durch den schönen Ort zu spazieren. Auf dem Gräbersberg bei Alpenrod besteige ich den Aussichtsturm und stärke mich in der bewirtschafteten Alpenroder Hütte. Der Aussichtsturm schenkt mir wunderbare Ausblicke. Kurze Zeit später stoße ich bei Linden auf die Wiedquelle. Weiter geht es nach Dreifelden und seinem gleichnamigen Weiher. Hier schwimme ich etwas und lege mich dann einen Moment auf die Liegewiese. Als ich später nach Staudt komme, bietet sich mir auf dem Festplatz eine erneute Rastmöglichkeit mit Spielplatz an.
Wer es sportlich mag, legt die Tour mit ihren vielen Anstiegen an einem Tag zurück. Wir können es aber auch gemütlich angehen und planen mindestens eine Übernachtung ein.
Von Frankfurt: A3 bis B255 in Heiligenroth nehmen, auf A3 Ausfahrt 40-Montabaur nehmen, B255 folgen, B8, L290, B256 und B62 bis Walzwerkstraße in Wissen nehmen
Mit dem Zug zum Bahnhof in Wissen.
Parkmöglichkeiten am Bahnhof in Wissen
Die anspruchsvolle Tour quer durch den Westerwald beginnt südlich von Wendlingen und Holschbach an der K 66. Ich fahre südlich über Alserberg nach Wissen und schlage einen östlichen Bogen nach Schönstein. Nach Mittelberg biege ich erneut nach Süden ab, erreiche Gebhardshain, Steinebach/Sieg und nach einem Schlenker Rosenheim im Landkreis Altenkirchen. Ich streife Luckenbach und Atzelgift, überquere schließlich die B 414 und durchquere Hachenburg. Weiter geht es über Alpenrod und Lochum nach Linden und anschließend nach Dreifelden. Ich radle nach Obersayn und Arnshöfen Richtung Niedersayn. Dies lasse ich rechts liegen, denn die Strecke bringt mich wieder südwärts nach Ötzingen und Staudt. Ich überquere die A 3, gleich dahinter liegt Montabaur. Es geht über die B 49 nach Niederelbert. Bei Welschneudorf radle ich im Zickzack westwärts. Dann nehme ich bei Arzbach das letzte Stück der Fahrt nach Bad Ems in Angriff. Die Tour hält auf über 95 Kilometern einige Anstiege und schöne Abfahrten bereit.
Zwischen Wissen/Sieg und Luckenbach ist die Route aktuell noch nicht beschildert.
Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.
Es gibt viel zu entdecken, zum Beispiel Montabaur mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Weiterhin ist auch das Besucherbergwerk in Steinebach/Sieg lohnenswert.
KOMPASS-Rad-/Wanderkarte Westerwald (Nord), 1:50.000, ISBN: 978-3-00-065928-7
Bad Ems, Bahnhof
Wissen, Bahnhof
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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