Veranstaltung
Von Bahnsteig 2 hinauf zum Bahnhof - Einfach (online) quer durch Altenkirchen
Wir gehen einmal quer durch Altenkirchen. Oder besser gesagt, Sie sitzen an Ihrem Bildschirm, ich spaziere durch die Stadt und nehme Sie digital mit. Somit sind wir gemeinsam unterwegs. Zwischendurch können Sie im Chat Fragen stellen, die ich am Ende einer Station oder auf dem Weg zur nächsten beantworten werde.
Wir nutzen die Konversationsplattform „Jitsi-Meet“ über eine Lizenz der Kreisverwaltung Altenkirchen.
Am Bahnhof Altenkirchen (Westerwald) erleben wir die heutige Verknüpfung der Mobilität von Straße und Schiene. Wir zeichnen den Wandel der Mobilität nach, der sich mit Eröffnung der Bahnlinien nach Au (Sieg), Limburg (Lahn), Engers und Linz (Rhein) im 19. Jahrhundert eingestellt hat. An der Bahnhofstraße war auch zeitweise der letzte Bader von Altenkirchen vertreten, hier schauen wir in seine Tätigkeiten. Wir erreichen die Stadtmauer und erkennen den sparsamen Umgang mit Baustoffen. Hier wurde früher beim Bauen neuer Häuser gerne die Stadtmauer als Hauswand genutzt. An der Christuskirche, das fünfte Kirchengebäude an dieser Stelle, streifen wir hier die etwa 1200 Jahre Geschichte christlichen Glaubens in der Stadt. Der Marktplatz ist in der Mitte von Altenkirchen errichtet worden. Diesen erkennen wir als Zentrum des Handels, einem wichtigen Baustein der Stadtrechte im Mittelalter, die Altenkirchen vor über 700 Jahren verliehen wurden. Erinnerung gehört mit zum Leben in Altenkirchen. Am Flammenmal von Erwin Wortelkamp sehen wir die Erinnerung an die jüdische Synagoge, die an der Frankfurter Straße gestanden hat. Am Standort des ehemaligen Schlosses entdecken wir Verbindungen zu Frankreich anhand des mehrfachen Schriftzug "Altenkirchen" am Arc de Triomphe in Paris. Am oberen Stadttor geht es hinaus aus der mittelalterlichen Stadt, sofern uns der Nachtwächter hinaus lässt. Er war eine wichtige Persönlichkeit, die in der Nacht für die Sicherheit der Bürger sorgte. In der Rathausstraße sehen wir heute Vielfältiges wie z.B. christliches Wirken, Bildung und Gastronomie und Vergangenes. All dies lassen wir kurz Revue passieren. Am Ziel, dem Bahnhof, angekommen werden noch einmal auf die Stadtrechte, Mobilität und Veränderungen zurückkommen. Der ständige Wandel machte Altenkirchen zu der Stadt, die sich immer wieder neu finden musste.
Von Bahnsteig 2 hinauf zum Bahnhof - Einfach (online) quer durch Altenkirchen
Wir gehen einmal quer durch Altenkirchen. Oder besser gesagt, Sie sitzen an Ihrem Bildschirm, ich spaziere durch die Stadt und nehme Sie digital mit. Somit sind wir gemeinsam unterwegs. Zwischendurch können Sie im Chat Fragen stellen, die ich am Ende einer Station oder auf dem Weg zur nächsten beantworten werde.
Wir nutzen die Konversationsplattform „Jitsi-Meet“ über eine Lizenz der Kreisverwaltung Altenkirchen.
Am Bahnhof Altenkirchen (Westerwald) erleben wir die heutige Verknüpfung der Mobilität von Straße und Schiene. Wir zeichnen den Wandel der Mobilität nach, der sich mit Eröffnung der Bahnlinien nach Au (Sieg), Limburg (Lahn), Engers und Linz (Rhein) im 19. Jahrhundert eingestellt hat. An der Bahnhofstraße war auch zeitweise der letzte Bader von Altenkirchen vertreten, hier schauen wir in seine Tätigkeiten. Wir erreichen die Stadtmauer und erkennen den sparsamen Umgang mit Baustoffen. Hier wurde früher beim Bauen neuer Häuser gerne die Stadtmauer als Hauswand genutzt.
An der Christuskirche, das fünfte Kirchengebäude an dieser Stelle, streifen wir hier die etwa 1200 Jahre Geschichte christlichen Glaubens in der Stadt.
Der Marktplatz ist in der Mitte von Altenkirchen errichtet worden. Diesen erkennen wir als Zentrum des Handels, einem wichtigen Baustein der Stadtrechte im Mittelalter, die Altenkirchen vor über 700 Jahren verliehen wurden. Erinnerung gehört mit zum Leben in Altenkirchen. Am Flammenmal von Erwin Wortelkamp sehen wir die Erinnerung an die jüdische Synagoge, die an der Frankfurter Straße gestanden hat. Am Standort des ehemaligen Schlosses entdecken wir Verbindungen zu Frankreich anhand des mehrfachen Schriftzug "Altenkirchen" am Arc de Triomphe in Paris.
Am oberen Stadttor geht es hinaus aus der mittelalterlichen Stadt, sofern uns der Nachtwächter hinaus lässt. Er war eine wichtige Persönlichkeit, die in der Nacht für die Sicherheit der Bürger sorgte. In der Rathausstraße sehen wir heute Vielfältiges wie z.B. christliches Wirken, Bildung und Gastronomie und Vergangenes. All dies lassen wir kurz Revue passieren.
Am Ziel, dem Bahnhof, angekommen werden noch einmal auf die Stadtrechte, Mobilität und Veränderungen zurückkommen. Der ständige Wandel machte Altenkirchen zu der Stadt, die sich immer wieder neu finden musste.
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