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Oldtimer präsentieren sich vor den schönsten Kulissen
Vom 15. bis 18. August lädt der ADAC Nordrhein Oldtimerbesitzer zur nostalgischen Erlebnistour ein. Bei der ADAC Eifelrundfahrt geht es traditionell zu den schönsten Flecken im Land zwischen Rhein und Mosel – und in diesem Jahr auch einmal auf die andere Rheinseite in Richtung Siebengebirge. Weit über 60 historische Fahrzeuge haben sich für diese besondere Fahrt angemeldet, die jeweils vom Start- und Zielplatz auf dem Marktplatz in Königswinter aus auf die Reise gehen. Aber nicht nur in der malerischen Stadt am Fluss gibt es Gelegenheit, die toll erhaltenen Fahrzeuge zu bestaunen, sondern auch bei den Wanderpausen (WP) entlang der Strecke. Die führt freitags (16. August) durch das Siebengebirge und samstags (17. August) in die Eifel. Alles Wichtige rund um die Veranstaltung findet sich im Internet unter www.oldtimerwandern-nordrhein.de/eifelrundfahrt.
Als „Oldtimer“ gilt in Deutschland ein Fahrzeug, das 30 Jahre oder älter ist. Entsprechend groß ist die Bandbreite, der automobilen Schätze im Starterfeld. Denn hier treffen Vorkriegsmodelle auf die Fahrzeuggeneration, mit der die Elektronik im Pkw Einzug hielt. Opas Traumauto hat hier ebenso einen Platz wie die Komfortlimousine der 50er-Jahre. Mit dabei sind etwa ein Ford Modell A Roadster von 1927, der sich mit einem Graham Paige von 1928 den Status der ältesten Teilnehmerfahrzeuge teilt. Ein BMW 327/28 Cabrio von 1939 war vor dem zweiten Weltkrieg vielleicht das, was in den 60ern der Jaguar E-Type S2 Roadster (1968) war: Objekte der Begierde für sportlich orientierte Automobilliebhaber.
Aber auch die schon seinerzeit erschwinglicheren Liebhaberstücke von einst können Zuschauer besonders bei den Mittagspausen am Freitag auf dem Marktplatz in Hachenburg und am Samstag auf dem Marktplatz in Ahrweiler jeweils ab 11:30 Uhr erleben. So ist der VW Käfer gleich mehrfach als Cabrio vertreten, BMW 280 CS (1971) oder Alfa Romeo 1750 GTV (1970) und Giulia Super 1.3 (1972) oder Volvo P1800 E Cabriolet (1970) sind als sportliche Limousinen dabei. Natürlich fehlen auch Jaguar, Aston Marin, Mercedes-Benz und Porsche nicht auf der Teilnehmerliste. Die Inhaber dieser schönen Klassiker eint gleichermaßen die Lust an der automobilen Fortbewegung wie an der Entdeckungsreise durch malerische Landschaften.
Denn genau darum geht es bei der ADAC Eifelrundfahrt: Um das Fahrerlebnis und die Pflege des automobilen Kulturguts. „Oldtimerwandern“ ist der Begriff für die Veranstaltungsform, die (seinerzeit noch als „Automobilwandern“) schon in den 30er-Jahren populär wurde, und die vom ADAC Nordrhein gepflegt wird. Unter dem Motto „Genuss braucht Zeit“ geht es dabei nicht um Höchstgeschwindigkeit, sondern um die Fahrt und das Zusammentreffen mit Interessierten und Gleichgesinnten. Der Ehrgeiz der Teilnehmer wird erst bei den WPs gekitzelt, wenn es zum Beispiel bei Geschicklichkeits- und Schätzaufgaben um die Punkte geht.
Damit dürften bei der ADAC Eifelrundfahrt die herrliche Landschaft und die sehenswerten Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen. Im Siebengebirge geht es am Freitag vom Start in Königswinter aus zunächst ostwärts bis in die Nähe von Ruppichteroth, wo der Siegwasserfall in Windeck auf die Teilnehmer wartet. Anschließend führt die kurvenreiche Route ein Stück entlang der Sieg, um dann nach Hachenburg zur Mittagsrast abzubiegen. Der Nachmittag schickt die Teilnehmer dann wieder westwärts bis Waldbreitbach und zurück nach Königswinter.
Die Route am Samstag lädt die Teilnehmer zur Entdeckung der Eifel ein, denn von Königswinter aus geht es hinauf auf die Eifelhöhe über Nebenstraßen bis Rheinbach zum Glasmuseum und Römerkanal-Zentrum. Von dort aus schlängelt sich der Weg in Richtung Süden bis zur Ahr und mitten durch die malerische Weinbergkulisse zur Mittagsrast nach Ahrweiler. Dort bietet sich die perfekte Gelegenheit, die Tour auch als Zaungast zu erleben, denn vor der Weiterfahrt in Richtung Nürburgring gibt es hier eine Pause. Für die Teilnehmer geht es am Nachmittag dann über die Hohe Acht rund um die traditionsreiche Eifelstrecke zur letzten Wanderpause im Kongresszentrum Wanderath. Am Nachmittag steht dann die Rückkehr nach Königswinter auf dem Programm, wo nach dem Zieleinlauf die Siegerehrung im Kreis der Teilnehmer gefeiert wird.
Der Ablauf in Kürze
Donnerstag, 15. August 2024
14:00 – 18:30 Uhr Technische Abnahme, Marktplatz Königswinter
Freitag, 16. August 2024
08:30 – 09:00 Uhr Start, Marktplatz Königswinter
09:00 – 11:00 Uhr WP 1, Siegwasserfall Windeck
11:30 – 14:00 Uhr WP 2 und Mittagspause, Marktplatz Hachenburg
14:00 – 16:00 Uhr WP 3, Rosa Flesch Tagungszentrum, Waldbreitbach
16:30 – 18:00 Uhr Ziel, Marktplatz Königswinter
Samstag, 17. August 2024
09:00 – 11:00 Uhr WP 4, Glasmuseum und Römerkanal-Zentrum Rheinbach
11:30 – 14:00 Uhr WP 5 und Mittagspause, Marktplatz Ahrweiler
14:00 – 16:00 Uhr WP 6, Kongresszentrum Wanderath
Joachim Kurth
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