Auf spannender Entdeckungsreise des mittelalterlichen Bergbaus
Als eine der größten, ältesten und öffentlich zugänglichen Schiefergruben des Westerwaldes gilt die historische Dachschiefergrube Assberg. Der Tagebau von ca. 240 Metern Länge und ca. 70 Metern Breite wird im Volksmund als „Schiwakoul“ bezeichnet. Mit den Schiefern des Schieferbergwerks wurde damals nicht nur das Dach des Hachenburger Barrockschlosses gedeckt, sondern auch das des Klosters Marienstatt. Das durch Treppen gut erreichbare Bergwerk, 20 Meter unter Tage, besitzt eine fantastische Akustik und ist aufgrund seiner besonderen Atmosphäre und Stille ein idealer Ort für eine außergewöhnliche Meditation. Im Sommer kann man im kühlen Inneren Kraft und Energie für ein weiteres Ausflugsziel tanken.
Ein abenteuerliches Ausflugsziel in Limbach
Die Grube ist Teil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus und gehört somit zu einem Netzwerk regionaler Akteure im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Erreichen kann man die Grube durch die direkte Angrenzung an WesterwaldSteig und Druidensteig.
Sie ist jederzeit frei und ohne Eintritt zugänglich. Nach Vereinbarung werden auch 45-minütige Gruppenführungen durch den Kultur- und Verkehrsverein Limbach e.V. angeboten. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Grube vom nahegelegenen Limbach über gleich vier verschiedene LIMBACHER RUNDEN zu erwandern. Ab Limbach ist die Zufahrt mit dem Pkw über den Ortsausgang Richtung Astert möglich.
Kontakt und Anfahrt
Assbergweg
57629 Limbach